Finn Strobel stellte nach einem Placebo-Test fest, dass die Medikamente bei ihm in der Tat Wirkung zeigen.
Finn Strobel: Ja, so vorher ging es immer mit den Noten immer. Als ich in die 8. kam und dann hat meine Ärztin uns das erzählt. Und war ich schon davon so überzeugt, dass ich es nehme, dass ich es nehmen werde und ich habe mir gedacht: „Ich nehme es“. Am Anfang gab es da noch so – das hieß Doppelblindversuch – also, da habe ich einen Teil Placebo bekommen und zum Teil die normalen Medikamente. Und da hat man es auch ausgewertet und gesehen an den Tagen, wo ich das nehme, war ich deutlich besser, konzentrierter. Und dann nehme ich es, weil dadurch ist es besser. Also für mich auch und ich habe wirklich an manchen Tagen gemerkt, dass ich deutlich konzentrierter war. Und dann habe ich deshalb begonnen sie zu nehmen. Dann habe ich auch die Schule gewechselt. Nein, eigentlich habe ich sie erst genommen, als ich die Schule gewechselt habe. Und dann in der 8. waren meine Noten, also nach dem zweiten Mal nach dem Schulwechsel, wirklich deutlich besser und ich war auch deutlich konzentrierter. Und mir ging es auch besser, war nicht mehr so gestresst. Ich war glaube, ich deutlich entspannter.
Interviewer: Deine Eltern waren deutlich entspannter.
Finn Strobel: Und mit den Tabletten läuft es gut und ohne die merke ich dann selber, wenn ich dann unkonzentriert bin.
Interviewer: Deine Eltern waren deutlich entspannter.
Finn Strobel: Und mit den Tabletten läuft es gut und ohne die merke ich dann selber, wenn ich dann unkonzentriert bin.