Botschaften an Familienmitglieder, Freund*innen und Bekannte
Familienangehörige, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen waren eine große Unterstützung für unsere Interviewpartner*innen, besonders während der Akut- und Isolationsphase, aber auch im Umgang mit langanhaltenden Symptomen.
Unsere Interviewpartner*innen empfahlen den Familien und Freund*innen von COVID-19 Betroffenen, besonders in der Zeit der Isolation Kontakt zu ihren Angehörigen zu halten und für sie da zu sein.
Helen Struch betonte, dass eine liebevolle Begleitung den Betroffenen hilft.
Vor allem während der Isolation waren unsere Interviewpartner*innen besonders dankbar für die Versorgung und Unterstützung ihrer Familien und Freund*innen.
So beschrieb Lina Bambach, dass es ihr sehr half, wenn Bekannte ihr Lebensmittel vorbeibrachten.
Als besonders hilfreich empfanden es unsere Interviewpartner*innen, wenn ihre Familien und Freund*innen sie verstanden, sie ernst nahmen, ihnen vertrauten, ihnen zuhörten, geduldig mit ihnen waren und sie akzeptierten.
Tobias Egger beschrieb, dass Angehörige die Probleme der Betroffenen ernst nehmen sollen.
Ruth Großer beschrieb, wie wichtig Vertrauen und Geduld für die Betroffenen ist.
Karl Metz empfahl, dass Angehörige den Betroffenen zuhören und die Erkrankung ernst nehmen.