Familienangehörige, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen waren eine große Unterstützung für unsere Interviewpartner*innen, besonders während der Akutphase von COVID-19 (Botschaften von Menschen mit langanhalten Symptomen finden Sie hier).
Viele unserer Interviewpartner*innen zogen sich während ihrer akuten Erkrankung entweder aufgrund der verordneten Isolation während der COVID-19-Pandemie oder freiwillig nach dem Ende der Pandemie zu Hause zurück. In dieser Zeit betonten viele von ihnen, wie wichtig es war, den Kontakt zu ihren Angehörigen, Freund*innen und Bekannten aufrechtzuerhalten. Unsere Interviewpartner*innen teilten einige Vorschläge für Familienmitglieder, Freund*innen und Bekannte, die besonders die Bedeutung von Kommunikation und Kontakt in dieser Situation hervorhoben.
Max Becker riet Angehörigen und Freund*innen, nachzufragen, ob und wie sie während der akuten Phase von COVID-19 behilflich sein können.
Theo Gröninger empfahl Angehörigen und Freund*innen, zu zeigen, dass sie für die Menschen mit COVID-19 da sind, indem sie sich regelmäßig melden, auch über Video-Telefonate oder Chats.
Agnes Voss betonte, wie wichtig es ist, Mitgefühl zu zeigen. Sie war der Ansicht, dass die Familie sowohl während als auch nach der COVID-19-Erkrankung dafür sorgen sollte, dass man gut versorgt ist.
Nina Pfeifer würde ihrer Familie, Freund*innen und Bekannten bei COVID-19 immer anbieten, für sie da zu sein und sie zu unterstützen.
Peter Stahl empfahl, die Kontakte zu den Erkrankten nicht abreißen zu lassen und auch mit modernen Kommunikationsmitteln wie Videokonferenzen in Kontakt zu bleiben.
Für Isa Pernat war die Kommunikation innerhalb der Familie besonders wichtig, um zu verdeutlichen, was für einen selbst und die Familienangehörigen während der COVID-19-Erkrankung von Bedeutung ist.
Beate Kamp war der Ansicht, dass es wichtig ist, den Erkrankten gegenüber Geduld zu zeigen, da nicht jede*r nach einer COVID-19-Erkrankung sofort wieder vollständig genesen ist.
Nadine Stahl empfahl, gelassen und ruhig zu bleiben und sich nicht mit Vorwürfen zu begegnen.
Tim Strauß empfahl Familien mit einem COVID-19-Fall, ruhig zu bleiben und auf Nummer sicher zu gehen, beispielsweise durch das Tragen einer FFP2-Maske.