An andere Betroffene
Unsere Interviewpartner*innen berichteten sehr eindrücklich von ihren Erfahrungen mit ihrer COVID-19 Erkrankung. Indem sie ihre Krankheitserfahrungen teilten und beschrieben, was ihnen während der Erkrankung und danach geholfen hat, möchten sie auch anderen Betroffenen Möglichkeiten aufzeigen, mit der akuten COVID-19-Erkrankung umzugehen.
Unsere Interviewpartner*innen betonten, wie unterschiedlich die Symptome und Krankheitsverläufe bei jedem Menschen sein können. Daher wollten sie andere Betroffene dazu ermutigten, individuelle Wege im Umgang mit der Erkrankung zu finden. Sie wiesen auch darauf hin, dass einige Menschen nach einer COVID-19-Erkrankung langanhaltende Symptome erleben können und dass ihre Ratschläge für diese Betroffenen möglicherweise weniger hilfreich sein könnten.(Botschaften von Menschen mit Long-/Post-Covid finden Sie hier)
Einige unserer Interviewpartner*innen suchten während ihrer akuten Erkrankung das Gespräch mit ihren Hausärzt*innen, um wichtige Hinweise zum Verhalten und zum Umgang mit der Erkrankung zu erhalten. Diese Unterstützung erwies sich für sie als hilfreich im Umgang mit der Erkrankung. Daher betonten sie, dass die Inanspruchnahme ärztlicher Unterstützung beim Umgang mit der Erkrankung, insbesondere bei Unsicherheiten, sehr hilfreich sein kann.
Die Mehrheit unserer Interviewpartner*innen erzählte, dass es ihnen half, die Erkrankung und ihre Symptome anzunehmen und auf ihren Körper zu hören. Viele von ihnen hoben hervor, wie wichtig es war, dem eigenen Körper Ruhe zu gönnen, um die Genesung zu fördern.
Sophie Muth riet dazu, dem Körper während der akuten Erkrankung Ruhe zu gönnen.
Nina Pfeifer empfahl, auf den eigenen Körper zu hören und gut für ihn zu sorgen.
Durchhalten und sich kleine Ziele setzen, dazu ermutigte Martina Epp.
Einige Interviewpartner*innen wiesen auf die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen hin, die während der COVID-19-Pandemie eingesetzt wurden. Sie empfahlen daher, weiterhin FFP2- Masken zu tragen, Hygienemaßnahmen zu beachten und Abstand zu halten, um sich und andere vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen.