Theo Gröninger empfahl Angehörigen und Freund*innen, zu zeigen, dass sie für die Menschen mit COVID-19 da sind, indem sie sich regelmäßig melden, auch über Video-Telefonate oder Chats.
Also mein Tipp in die Richtung wäre auf jeden Fall, man sollte IRGENDWIE zeigen, dass man da ist. Selbst wenn es nur in einem kleineren Rahmen ist, dass man sich vielleicht alle zwei, drei Tage mal erkundigt, wie (auflachen) wie geht es einem. Einfach so ein bisschen nachzufragen, wie sich die Person auf der anderen Seite fühlt einfach, weil ich mir vorstellen kann, in der Situation, wo man ganz alleine zu Hause ist, sich an niemanden wenden kann, vielleicht selber mit der Situation zu kämpfen hat, ganz andere Dinge sich zu der Zeit wünschen würde, unternehmen würde/ kann es einfach eine große Stütze sein, wenn sich Leute aus dem näheren Umkreis wirklich so ein bisschen erkenntlich zeigen und einem auch so das Gefühl mitgeben, wir sind für dich da, selbst wenn es jetzt nicht in irgendeiner Präsenzform sein kann. Dass man wenigstens probiert, ist ja heutzutage möglich, ein Videocall in Kombination mit Zoom, mit Teams, mit irgendwelchen modernen Techniken irgendwie diesen Kontakt so gut wie möglich aufzusuchen und auch zu zeigen, dass man halt für jemanden da ist, ob es jetzt ein Elternteil ist, bei einem Kind, was betroffen ist, ob es die Enkel sind, wenn es den Großeltern gerade in so einer Situation schlecht geht. Ich denke, da ist jedem sehr gut geholfen, wenn man einfach weiß, man hat Leute um sich rum, die einem ein Gefühl geben, das ist alles gerade gar nicht so schlimm, wie es vielleicht im ersten Moment wirkt, und dass das auch einfach nur eine Phase ist, die auch schnell vorbeigeht. Und dann sollte es, denke ich, soweit auch einfach für alle passen.