Stephan Bergmann vermisste seine Kinder während seiner Isolation.
Meine Kinder sind im Wechselmodell gewesen, zu dem Zeitpunkt, also eine Woche bei mir und eine Woche bei der Mutter. Als dann bei der Mutter, dann ein Besuch mit Corona-Verdacht war, haben wir natürlich dann auch gesagt, "Liebe Kinder, ihr bleibt auch so lange bei eurer Mutter bis der Corona-Verdacht sich aufgelöst hat. Denn wenn da Corona ist, habe ich gesagt, „Ich kann nicht mein Job dafür riskieren“. Dann habe ich gesagt, "Ok ich bleibe im Homeoffice. Wir tun alles, um uns nicht anzustecken." Und auf der Gegenseite ist natürlich bei der Mutter dann auch immer sehr oft viel Besuchswechsel gewesen. Die Kinder waren sehr oft unterwegs und oft kam dann der Satz, "Ja, meine Freundin oder die Mutter meiner Freundin hat Corona." Und dann dieses, "Okay, dann bleibst du auch bei der Mutter." War ja nicht immer im Haushalt, sodass meine Kinder quasi auch das letzte Mal ... am 1. November bei uns im Haushalt waren. War für mich auch eine schwere Zeit. Dass meine Kinder nicht da waren, dass ich sie nicht gesehen habe. Dann, als es dann so rapide sehr schlecht ging, war das ... dann hätte ich meine Kinder sowieso nicht mehr gesehen ... Also, es war schon ... war eine sehr belastende Phase.