Die Erfahrungen von Peter Stahl

Portrait Zum Zeitpunkt des Interviews im April 2024 war Peter Stahl 67 Jahre alt, pensioniert, und lebte mit seiner Frau in einem Haus auf dem Land. Er entschied sich gegen die COVID-Impfung, da er Bedenken wegen der schnellen Entwicklung von Impfstoffen ohne ausreichende Langzeiterfahrungen und Studienergebnisse hatte. Im Dezember 2023 testete er sich mit einem Antigen-Schnelltest positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2. Er erlebte Symptome wie Schüttelfrost, Geschmacksveränderungen, Schlafstörungen und Rückenschmerzen, die etwa eine Woche lang anhielten.

Peter Stahl und seine Familie waren verunsichert durch die schnelle Entwicklung der COVID-19-Impfstoffe ohne Langzeiterfahrungen und aus ihrer Sicht fehlenden umfassenden Studienergebnissen. Ständig wechselnde Informationen über die Anzahl der notwendigen Impfungen verstärkten seine Skepsis. Er und seine Familie entschieden sich gegen die COVID-19-Impfung und vertrauten stattdessen auf bewährte Hygienemaßnahmen. Eine transparentere Kommunikation seitens der Verantwortlichen hätte er sich gewünscht.

Peter Stahl hielt sich seit Beginn der COVID-19-Pandemie strikt an die Regeln der Händedesinfektion, des Tragens von FFP2-Masken und der Kontaktvermeidung. Im Dezember 2023 bemerkte Peter Stahl erste Symptome wie Schüttelfrost und testete sich mit einem Antigen-Schnelltest auf COVID-19, der positiv ausfiel. Im Nachhinein hatte er das Gefühl, das Infektionsrisiko zu diesem Zeitpunkt unterschätzt zu haben. Seine Symptome waren Schüttelfrost, Geschmacksveränderungen (alles schmeckte übermäßig salzig oder süß), Schlafstörungen und Rückenschmerzen, die etwa eine Woche anhielten. Die Rückenschmerzen waren besonders unangenehm, da sie auch den Schlaf beeinträchtigten. Außerdem hatte er Konzentrationsprobleme. Medikamente nahm er in dieser Zeit nicht, versuchte sich aber viel auszuruhen. Insgesamt empfand er die Infektion als mild. Nach 14 Tagen testete er sich negativ mit einem Antigen-Schnelltest. Obwohl es keine geltenden Schutzmaßnahmen mehr gab, vermied er den Kontakt zu anderen Menschen und begab sich nur zum Gassi gehen mit dem Hund und zum Einkaufen mit einer FFP2-Maske aus dem Haus.

Auch mehrere Tage nach seiner Infektion und weiteren negativen Tests hielt er weiterhin Distanz zu Anderen. Erst einige Wochen später nahm er seine ehrenamtliche Tätigkeit im Tierheim wieder auf.

Zum Zeitpunkt des Interviews, etwa vier Monate später, war Peter Stahl gesund.