Nina Pfeiffer kontaktierte im Dezember 2023 eine ihrer Kundinnen, die bei einem Hausarzt arbeitete, um Unterstützung bei der Beschaffung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erhalten.
Und zwar habe ich gar keinen Hausarzt hier in Ort 1 und (räuspern) hatte auch keinen in Ort 2, weil ich gar keinen Hausarzt brauchte 20 Jahre. Ich habe dann aber vom Studio aus eine Kundin, die beim Hausarzt arbeitet, die habe ich dann angerufen und habe gesagt, ich brauche eine Krankmeldung. Was machen wir? Ich habe Corona. Und dann sagte sie: "Bitte nicht in die Praxis kommen, sondern du kriegst eine Krankmeldung. Bist du positiv?" Ja, ich bin positiv. Ich brauche das für den Arbeitgeber. Dann hat sie mir eine Krankmeldung ausgestellt. Sie wollte dann wissen, wie lange ich sie die Krankmeldung ausstellen lassen soll vom Arzt. Dann habe ich, weil ich eben noch ein Teil selbstständig bin, auch gesagt, ich möchte auf keinen Fall acht Tage. Ich werde gucken, so wie ich wieder negativ bin, dass ich dann auch wieder arbeiten gehen kann. Schreib erstmal fünf Tage und dann melde ich mich wieder, wenn ich eine Verlängerung brauche, weil ich noch positiv bin.Der Schein wurde auch zugeschickt zur Firma. Also ich hatte keinen Kontakt dieser Zeit. Ich war weder einkaufen noch beim Arzt. Gar nichts.