Nicole Dachner riet dazu, den Betroffenen zuzuhören und ihre Probleme zu akzeptieren, ohne dabei genervt zu sein oder sie sogar ins Lächerliche zu ziehen.
Als Botschaft für die Angehörigen oder Freunde würde ich auch sagen, in erster Linie anbieten, da zu sein und anbieten, zuzuhören. Und auch da nicht derjenige sein mit ich weiß es besser und das und das musst du aber machen, sondern wirklich zuhören und Hilfe anbieten ist immer gut. […] Für Angehörige, die pflegen: nicht genervt sein. Die können nichts dafür. Und das auch nicht so ins Lächerliche ziehen, dass, wenn jemand meint, er müsse fünfmal die Klinken putzen oder fünfmal am Tag die Handtücher austauschen, sondern okay, der braucht das so, ist in Ordnung. Also, nicht lächerlich machen, das finde ich auch wichtig. Ich hatte das nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass das n Problem sein könnte.