Monika Steiner beschrieb ihren Behandlungsalltag auf der Intensivstation.
Aber was mich wirklich schockiert hat, also wirklich schockiert hat, ist, dass es auf der Intensivstation keine Toiletten gibt. Man macht sich immer sauber und ist das so gewohnt, das alles reinzuschmeißen und die mussten da das ganze Papier rausfischen. Das hat mich auch sehr schockiert. ….. Dann sind sie mit einem Röntgengerät gekommen und haben auf der Intensivstation meine Lunge wieder geröntgt, ob die schon besser ist. Dann war die nicht besser. „Drehen Sie sich um. Machen Sie das. Machen Sie das.“ Ich bin freitags auf die Intensivstation gekommen und montags kam eine Krankengymnastik. Ich weiß wieder nicht, wie es heißt. Jemand, der Bewegungstherapie macht und mit der habe ich erst im Bett Bewegungstherapie gemacht, sodass ich nicht ganz so schwach werde. Dienstags bin ich dann schon die ersten Schritte mit ihr gelaufen. Ich habe dann ein Atemgerät gekriegt, wissen sie, wo man übt. Ein- und ausatmen. Weil meine Sauerstoffsättigung, sobald ich irgendwas gemacht habe, gearbeitet oder angestrengt war, von gute 88 sofort auf unter 70 gefallen ist und das war nicht so toll, irgendwann ging es mir besser.