Lars Enders beschrieb, dass es besonders hilfreich sei, sich selbst Ziele zu setzen und im Umgang mit einer COVID-19 Erkrankung positiv zu bleiben.
Sich Sachen zu suchen, an denen man sich festhalten kann. Also nicht nur das Negative sehen, oder mir geht es so schlecht oder sowas. Sondern Sachen suchen, die man greifen kann, die Ziele suchen, die erreichbar sind, also die unnachahmlich zu erreichen sind. Zum Beispiel, ich wache morgen früh auf, so doof es klingt. Ich wache morgen früh auf und dann wachst du auf, ich bin aufgewacht. Morgen wache ich genauso auf und das wird alles, also einfach diese Stärke haben, diesen inneren Schweinehund besiegen, wenn es wirklich doll ist so. […] So, aber einfach nur Sachen greifen, Ziele erreichen, setzen, erreichen. Aber Ziele setzen, die man eindeutig erreichen kann. So habe ich das gemacht und nicht auf die Uhr gucken, auf die Uhr gucken ist das Schlimmste. Weil, wie sagt man, wenn man die Uhr andauernd anguckt, vergeht die Zeit nicht und wenn ich nicht hingucke, was Anderes mache, Ziele setze, guck mal, da vorne gehe ich zur Tür, geht das viel schneller, als wenn ich die ganze Zeit gegen die Uhr geguckt habe. So, und nicht verlieren in der Sache, sondern den Kopf oben behalten