Ilona Bergmann erklärte ihrem Ehemann das Prozedere des künstlichen Komas und sagte ihm nicht, dass sie Angst hatte.
Ich habe den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da rief er an und dadurch, dass die Schwester mir das [künstliche Koma] nochmal so genau erklärt hatte. Ich hatte ja auch Angst, und ich wusste, dass er auch Angst hat. Aber in dem Moment konnte ich ihm das nochmal ganz klar erklären, so formulieren, wie sie mir das erzählt hatte und habe ihm dann auch gesagt, und da muss ich dann noch einmal schlucken „Also, ich bin auf jeden Fall da, und ich warte auf dich.“ Weil ich dann einfach der Überzeugung bin, ich glaube, der Mensch muss genau so was hören. Wenn ich jetzt auch noch nervös bin und sage „Ich habe auch Angst.“ Ich habe nur gesagt „Ich glaube dir, dass du Angst hast und kann ich auch verstehen.“ Aber ich sage „Wir werden das gemeinsam schaffen.“ Gut, dann war das ja auch so, dann haben die ihn ins Koma gesetzt, dann haben die mich auch, oder ich konnte dann nochmal anrufen.