Die Erfahrungen von Frida Gold
Zum Zeitpunkt des Interviews im März 2022 war Frida Gold 63 Jahre alt und wohnte zusammen mit ihrem Lebenspartner in einem Haus in einer ländlichen Gegend. Frida Gold war selbstständige Friseurmeisterin. Im Oktober 2020 bekam sie Gliederschmerzen und wurde bei ihrem Hausarzt positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet. Nach etwa zwei Tagen hatte sie keine Symptome mehr. Im Jahr 2021 ließ sich Frida Gold dreimal mit einem Corona-Impfstoff impfen. Im Februar 2022 bekam sie wieder Gliederschmerzen und wurde erneut positiv getestet. Sie entwickelte Kopfschmerzen, nach etwa einem Tag waren alle Symptome überstanden.
Frida Gold entwickelte an einem Mittwochnachmittag im Oktober 2020 Gliederschmerzen und hatte leicht erhöhte Temperatur. Vom Gesundheitsamt wurde sie kontaktiert, da sie Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatte, sodass sie und ihr Partner sich sofort zuhause isolierten. Da Frida Gold als Friseurmeisterin tätig war und ihr die Sicherheit ihrer Kund*innen sehr wichtig war, sagte sie sofort alle Termine in der nächsten Zeit ab. Auch informierte sie ihre Kund*innen, die sie in der letzten Zeit bedient hatte. Frida Gold legte sich danach hin und ruhte sich erst mal aus. Am nächsten Tag suchte sie ihren Hausarzt auf, der sie per PCR-Abstrich testete. Das Ergebnis bekam sie erst am darauffolgenden Montag per Anruf von ihrem Hausarzt. Frida Gold legte generell viel Wert auf Homöopathie, ernährte sich gesund und nahm regelmäßig ihre Vitamine sowie Mineralstoffe zu sich. Daher war sie zuversichtlich, dass es ihr bald besser gehen würde und nach kurzer Zeit fühlte sie sich auch wieder gesund. Das Gesundheitsamt kontrollierte öfter, ob sie und ihr Partner zuhause waren. Insgesamt verbrachte sie 14 Tage in Isolation.
Im Jahr 2021 ließ sich Frida Gold dreimal mit einem Corona-Impfstoff impfen und fühlte sich danach gut geschützt. Umso überraschter war sie, als sie im Februar 2022 erneut Gliederschmerzen und leicht erhöhte Temperatur bekam. Sie hatte schon vor dem Erhalt des Testergebnisses das Gefühl, dass es sich erneut um eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 handelte. Frida Gold ließ sich wieder im Testzentrum per PCR-Abstrich testen und erhielt wenige Tage später per App ihr positives Testergebnis. Sie isolierte sich für zehn Tage und hatte etwa zwei Tage Glieder- und Kopfschmerzen. Danach fühlte sie sich wieder gut.
Frida Gold machte sich auch während ihrer ersten Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 große Sorgen um ihren Partner, da dieser mit COPD vorerkrankt war. Ihr Partner wurde aber nie positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet und das verwunderte sie sehr.
Die Zeit der Isolation in 2020 und 2022 nutze sie, um sich auszuruhen und genoss die Zeit. Sie ging in den hauseigenen Garten, um Luft zu schnappen, kochte und las viel.
Zum Zeitpunkt des Interviews im März 2022 fühlte sich Frida Gold gesund.