Felicitas Welter berichtete, dass bei ihrer Studienteilnahme Antikörper gefunden wurden und dies war für sie eine Erleichterung, da dies zeigte, dass sie nicht psychosomatisch erkrankt war.
Daraufhin hat die [Uniklinik] angeboten, dass man sich als Long Covid-Patient dort vorstellen kann, und dass man versuchen will hierzu eben eine klinische Studie zu machen. Und dieses Medikament eben am größeren Personenkreis von Long Covid-Patienten zu testen. Dies war natürlich dann eine sehr hoffnungsvolle Nachricht für mich. Ich habe mich dann auch dort gleich gemeldet, um mich untersuchen zu lassen. Also das war eben dann noch im Juli. Und ich wurde dann auch direkt Anfang August, kurz vor Beginn meiner Reha, dort untersucht. Und besonders hat man dort eben auch mein Blut abgenommen und hier in ein spezielles Labor in [Stadt] geschickt zu dem Unternehmen, was eben dieses Medikament entwickelt und dort wurde es auf spezielle Autoantikörper untersucht, die wohl eben bei Glaukompatienten vorkommen. […] Die Untersuchung der, [Uniklinik] hat dann tatsächlich Ende September ergeben, dass in meinem Blut spezielle Autoantikörper gefunden wurden, und zwar in sehr großem Umfang. Das war eigentlich das erste Ergebnis, was gezeigt hat, dass ich letztendlich nicht psychosomatisch erkrankt bin, dass ich mir letztendlich diese Krankheit nicht einbilde. Und ich muss sagen, das war einfach eine sehr große Erleichterung.