Bianca Irmer empfahl den richtigen Arzt zu finden, der auch die Erkrankung Long-/Post-COVID akzeptieren kann
Den richtigen Arzt finden. Einen, der das wirklich akzeptieren kann, dass man das hat. Einen Arzt finden, der akzeptieren kann, dass er es nicht weiß was er tun soll, was das Beste ist, aber einem weiterhilft, indem er dann psychisch unterstützt. Also das er einfach, ich weiß nicht wie ich das sagen soll? Das ist ganz, ganz wichtig, dass man da Hilfe erfährt. Das ist wirklich sehr wichtig. Auf sich selber schauen, denn nichts hilft, das ist auch wichtig und man sich zugesteht, wenn man nicht mehr kann, kann man nicht mehr. Nicht über die Grenzen hinausgehen, weil vielleicht wird es dann noch schlimmer. (3) Wenn der Körper dann irgendwann sagt, du hast mich zu sehr angestrengt, es geht nicht mehr. Man muss irgendwo vorher die Bremse, die Handbremse ziehen. das ist ganz wichtig. Aber ich denke mal, auch ein Arzt ist das "A" und "O" und psychologische Hilfe wäre dann auch nicht schlecht, aber man kriegt sie halt einfach auch nicht. Weil die Termine auch – eineinhalb Jahre Wartezeit, also das ist in dem Fall – freilich, wenn ich den schon letztes Jahr ausgemacht hätte, dann hätte ich ihn jetzt dann schon. Aber da denkt ja kein Mensch dran, dass das so lange dauert.