Kay Hahn tauschte sich viel mit seiner Partnerin über das Sexualleben aus und sie ging mit seiner Entscheidung mit.

Was in der Auseinandersetzung mit ihr immer super war, ist, dass sie ihren Teil der Gefühle ganz bei sich gelassen hat, dass wir im Austausch standen, dass wir auch den Kummer darüber teilen konnten, aber dass klar war, dass ich meine Entscheidung für mich treffe, dass immer ein ganz starkes Gefühl von Verbundenheit in der ganzen Zeit da war. Aber auch, weil für unser Miteinander Sexualität schon ein großer Bestandteil ist, einfach auch eine gemeinsame Sorge darum, was das hieße, wenn das wegfallen würde. Generell ist meine Freundin auch eine, die die Sache erst einmal relativ angstfrei angeht und auch ein ziemlich starkes Vertrauen darin hat, dass es noch andere Wege gibt, als das, was einem die Schulmedizin vorschlägt und insofern im Austausch über all das ganz stark immer mit auf meiner Seite war, wie ich es dann angegangen bin, mit anderen Methoden das anzugehen.