Für Juergen Hoffmann war die Biopsie unbedenklich, allerdings blieb er vorsichtshalber eine Nacht im Krankenhaus.

Die Biopsie, die ist schon-, das wurde mir auch gesagt vor der Biopsie, dass man zwölf bis vierzehn Gewebeproben nimmt und je nachdem, wie die ausfallen, weil man nicht an allen Stellen stechen kann bei der Biopsie, wenn das jetzt gering wäre, hat man mir vorher gesagt, dann müsste das eventuell noch einmal wiederholt werden, mit ein paar Stichen mehr. Dass dann 18 oder 20, ich weiß das heute nicht mehr genau, gemacht werden, um eben ein gutes Resultat zu erzielen, ob etwas ist oder ob nichts ist. Da aber bei mir beim ersten Mal, wie gesagt, die Gewebeproben zu 80 Prozent befallen waren, gab es also nichts anderes als die OP.
 
Und war das auch irgendwie unangenehm für Sie oder haben Sie dann auch neben dem PSA-Test die rektale Tastuntersuchung machen lassen?
 
Nein, die Tastuntersuchung, die ist ein Jahr vorher-, immer wenn ich die Krebsvorsorge gemacht habe, da ist die Tastuntersuchung gemacht worden. Und ich muss für mich sagen, auch die Biopsie, wie ein kleiner Stich ist das, aber nicht viel. Also, ich sage einmal so, ein bisschen unangenehm. Aber ich kann für mich sagen, dass es nicht sehr schmerzhaft war.

Ich habe einmal gehört, manche gehen nach der Biopsie nach Hause, ich habe eine Nacht im Krankenhaus verbracht, da hat man mir auch gesagt: "Es könnten eventuell Blutungen auftreten." Und dann ist man gleich im Krankenhaus. Bei mir ist das, wie gesagt, Gründonnerstag gemacht worden, ich bin am Feiertag, Karfreitag morgens um 8 Uhr schon nach Hause gegangen und da war auch nichts weiter, es ist auch nichts vorgekommen. Ich habe also nur die eine Nacht im Krankenhaus verbracht deswegen.