Alfred Brandt ging für ein Jahr zurück in seinen Beruf, was ihm Auftrieb gab.
Und dann hörte die Strahlen- ich 
überlege jetzt, inzwischen wurde ich pensioniert. Das war auch 
(lachend) insofern ulkig, ich war ein Leben lang beim 
[Pharmaunternehmen], bei der pharmazeutischen Firma [Name der Firma] 
hier in [Großstadt] und als ich also diese Operation hatte, war ich
 62. Dann ging ich aber noch einmal zurück in den Job, weil ich bis
 Ende 63 arbeiten wollte und inzwischen gab es ein sauschweres, kleines 
Projekt dort bei [Pharmaunternehmen]. Also wirklich mit schwierigen 
Leuten und furchtbaren- also, na ja, wie so ein Projekt eben ist, das 
ist ja nie geradlinig, sondern wahnsinnig vernetzt mit Leuten, die 
längst beleidigt sind oder so etwas.  
Also jedenfalls sagte mein Chef zu mir: "Herr [Nachname des Interviewpartners] - wenn es Ihnen jetzt wieder gut geht - Sie sind der einzige, dem ich dieses Projekt zutraue, dass Sie das innerhalb von einem Jahr schaffen." Das fand ich auch toll, das gab mir einen unheimlichen Auftrieb und erst einmal dachte ich nicht so viel über Prostatakrebs nach.
      Also jedenfalls sagte mein Chef zu mir: "Herr [Nachname des Interviewpartners] - wenn es Ihnen jetzt wieder gut geht - Sie sind der einzige, dem ich dieses Projekt zutraue, dass Sie das innerhalb von einem Jahr schaffen." Das fand ich auch toll, das gab mir einen unheimlichen Auftrieb und erst einmal dachte ich nicht so viel über Prostatakrebs nach.
