Anna Blum wurde schon vor der Operation in der Epilepsieklinik sehr gut betreut.

Wie lief das denn dann mit der Operation? Sie haben sich entschieden und wie ging es dann weiter so?

Ja, ich habe mir dann für die Semesterferien einen OP-Termin gemacht, weil ich gedacht habe, das ist der passende Zeitraum. Bin dann einen Tag vor der Operation, nein, zwei Tage vor der Operation aufgenommen worden - stationär. Habe dann natürlich auch die ganzen frisch operierten Leute dann getroffen, habe gesehen: Wow, die sind nach drei Tagen schon wieder auf den Beinen und laufen hier rum und sehen ganz glücklich aus und so. Was mir auch echt Mut gegeben hat, muss ich wirklich sagen. Hatte dann auch irgendwann- man bekommt in [Fachklinik für Epilepsie] immer zwei Betreuungspfleger, die einen wirklich eins- also wirklich intensiv betreuen und auch die einzelnen Ansprechpartner sind halt, was ich super toll finde.  

Habe mich mit denen viel ausgetauscht. Die haben mir sehr viele Ängste genommen, haben mir erklärt, wie die Pflege nach der Operation abläuft und, ja- ich fand es auch gut, dass der- dass die Tage davor wirklich so kurz waren. Also, dass man nur zwei Tage vor der Operation da war und- ja, dann ging es halt los, an einem Montagmorgen (lacht), um halb acht, ja. Aber es ist- also, ich bin da so ziemlich positiv rein gegangen und auch genauso wieder raus.