Angelika Koch fand es hilfreich, von Anfang an Psychotherapie zu haben.

Das war auf alle Fälle sehr hilfreich. Vor allen Dingen, was danach dann auch noch kam, also- und es ist doch ganz gut, wenn man mit jemandem das mal besprechen kann, wie man sich verhalten soll und bei anderen und so weiter. Einfach, dass sie- ja, die hat mich einfach auch immer bestärkt, dass man- dass ich wirklich offen damit umgehen soll und dass einfach- dass das das Beste ist. Und sich einfach- ja, im- sich nicht schämen muss oder so, das ist halt so. Und man muss es leider akzeptieren und da halt möglichst versuchen, gut damit umzugehen.

Ja, natürlich hatte ich auch Phasen, wo ich teilweise morgens gar nicht aufstehen wollte und total müde war. Und wie gesagt meine depressiven Störungen, ja, die waren- die haben mich natürlich dann auch schon ab und an- was heißt gestört, wieder zurückgeworfen und das ist natürlich überhaupt nicht schön so was. Ich musste dann auch noch leider Antidepressiva nehmen. Und bis man da das Richtige findet, ist ja auch nicht so schön und dann war ich halt auch wieder ein paar Wochen krank.