Regina Mosbach findet, dass man aus seinen Fehlern lernt. Auch wenn man die Krankheit akzeptiert, kann man nicht immer alle Regeln und Verbote einhalten.

Es geht, wenn Sie müssen. Im Endeffekt geht es ja. Es, man hat zwar Schwierigkeiten und wie gesagt, ich weiß auch, dass ich Vieles nicht darf, und ich tue es abends trotzdem und nasche und esse meine Schokolade. Zum Muttertag habe ich von meiner Tochter ein [Schokoladen]-Paket gekriegt. Da habe ich das halbe Ding aufgegessen. Ich weiß zwar, dass ich Zucker habe, dass ich es auch nicht dürfte. Den anderen Morgen vor Sorge und Angst, das war abends spät, ich glaube, zehn Uhr. Da hatte ich so einen süßen Zahn gekriegt. Und dann habe ich das halbe Paket gegessen. Ich konnte nicht aufhören. Aber nach dem halben habe ich dann doch aufgehört. Das hat dann gereicht. Habe ich es weggestellt, anderen Morgen gemessen: ja, da war er nur 140, zwar auch ein bisschen hoch. Da hatte ich ja noch nicht gefrühstückt gehabt. Aber trotzdem. Ich bin dann eine halbe Stunde spazieren gegangen. Dann war er wieder 111. Und dann habe ich gefrühstückt. Also darf man auch Schokolade essen. Hätte ich nur ein Viertelpaket, wäre es vielleicht noch besser gewesen. Aber naja, ich wollte nur sagen: man macht halt, es gibt kein Leben ohne Fehler. Und aus Fehlern lernt man. Und aus Fehlern begreift man auch erst. Und das muss man auch erst mal raffen. Und das ist wieder diese Lebenseinstellung. Das gehört dazu, muss man akzeptieren, muss man durch und fertig. Es ist so.