Weil Sylvia Herrmann nicht auf ein Dixi-Klo geht, kam es auch schon mal zu einer unangenehmen Situation.

Super, gut. Jetzt hatten wir das Picknick. Das war ja schon ganz okay. Normalerweise beim Essen muss ich darauf achte, dass ich möglichst ordentlich dazu trinke. Was haben wir aber. Da habe ich aber so gedacht: Nein, du. Das lassen wir einmal sicherheitshalber. Wir sitzen hier im Park.
Das ist nicht so günstig, weil im Park hier ist keine Toilette. Und du weißt nicht, wie das nachher da beim Theater abläuft. Weißt du nicht. Das Schlimmste, was passieren könnte, ist nämlich ein Dixi-Klo. Und Dixi-Klos sind für mich immer noch keine Klos. Kommt gar nicht in Frage. Nein.
Nun gut, wir haben Picknick gemacht und haben dann da so gesessen. Ist natürlich, wenn man dann so ganz vertratscht dann da sitzt. Und es war alles nicht so ganz günstig. Aber egal. War lustig.
Dann hatten wir Theatervorstellung, zweieinhalb Stunden. War zwar auch Pause. Aber wie gesagt, ich habe einen Blick auf die Dixi-Klos geworfen und habe beschlossen, das geht so. Normalerweise muss ich ein bisschen öfter leeren, gerade wenn ich etwas gegessen habe.
Ja, und so die letzte viertel Stunde habe ich dann so gedacht: Irgendwie doch ein bisschen feucht. Nicht gut, gar nicht gut. Aber ich habe, meistens habe ich dann so eine Kleinigkeit. Irgendein kleines Handtuch oder so etwas habe ich immer bei mir. Also unauffällig Hose auf, Handtuch reingestopft, Jacke darüber, Jacke zu, passt.
Dann auch nachher so, Arm immer so gehalten, dass das noch ein bisschen drückt. Ging alles. Von einer Freundin verabschiedet, von anderen verabschiedet, von den anderen Gästen.
Dann nachher bin ich ins Auto gestiegen, habe ich noch so geguckt: Na, wie schlimm ist es. Inzwischen Riesenpfütze, super. Habe ich bloß gedacht: So, was machst du jetzt? Hältst du jetzt eben an der Autobahn noch mal kurz da an der Toilette an, dass du dich sauber puhlen kannst? Oder fährst du jetzt die halbe Stunde eben durch? Ich habe es in 20 Minuten geschafft.