Für Petra Markert steht der Port symbolisch für die Krebserkrankung und die Chemotherapie.

Was halt gar nicht, was ich gar nicht realisiert habe halt, ist dieses Problem. Dieses Problem mit dem Port. Also dass das wirklich so ein Fremdkörpergefühl ist. Und dass das auch so bleibt und-. Also das habe ich einfach nicht so eingeschätzt.
Also dass ich wirklich eigentlich gedacht habe: Gut, ich finde mich- ich kann mich wahrscheinlich dann damit abfinden und der ist halt dann drin. Also wie ein Schrittmacher. Es ist ja so ein Herzschrittmacher. Den braucht man auch. Ist auch ein Fremdkörper und der muss da sein. Und ich hatte eigentlich gedacht: Naja, das wird so sein wie ein Schrittmacher. Dass man dann halt wirklich sagt: "Ich brauche das Ding doch."
Aber irgendwie. Es ist halt irgendwie, der steht halt für mich immer noch symbolisch halt für die Krebserkrankung und für die Chemotherapie. Und deswegen glaube ich, habe ich es so schwer damit, den zu akzeptieren. Also das ist irgendwie, da kann einem keiner vorher sagen, wie man das verkraftet.
Also ich habe mit Patitenten, anderen Patienten gesprochen. Den meisten macht es gar nichts aus. Also den meisten macht es gar nichts aus. Und für mich ist das immer wieder so ein Punkt, der einfach kitzlig ist oder empfindlich ist. Und ich denke es gibt garantiert andere Sachen, die anderen Menschen ganz viel ausmachen.