Petra Markert trug aufgrund ihres Haarausfalls Stirnbänder.

Also es ist so, ich habe eh schon ein bisschen schütteres Haar. Das ist so hormonell bedingt. Wenn ich meine Mutter, Großmutter anschaue, sehe ich also, dass die das auch haben.
Und es ist so, also bei dieser Art von Chemotherapie fallen die Haare nicht ganz aus. Manchmal auch gar nicht. Aber so ein leichter, diffuser Haarausfall ist eigentlich, kommt also häufiger vor. Und das ist auch das, was ich also auch gleich befürchtet hatte, dass das bei mir passieren wird.
Und das war dann also auch so, dass das dann im Sommer losging. Also so vier, fünf Zyklen ging das so, dass man also noch nicht viel gesehen hat. Und dann ab Juli, August, nach der Hälfte oder nach gut der Hälfte war dann klar, das ist also wirklich jetzt so. Es ist ungefähr bei jeder Haarwäsche sind die Haare so, also eine Hand voll richtig ausgegangen gewesen. Also du hast schon gesehen, es gehen nicht alle raus. Aber doch weit mehr als normal.
Und vor allem, die sind nicht gewachsen. Die sind ja nicht nachgewachsen. Also es fallen aus, aber sie wachsen nicht in dem Moment. Also auch Fingernägel, Fußnägel sind nur ganz, ganz langsam gewachsen in diesem halben Jahr der Chemotherapie.
Und so war es eben auch mit den Haaren. Die sind ausgefallen, also so wie im Normalen. Ein bisschen mehr als normal. Aber halt nicht mehr nachgewachsen. Und vor allem bis zu dem Zeitpunkt, wo wir die Dosis reduziert haben. Dann nach der Dosisreduzierung wurde das besser. Aber da waren dann schon so viele ausgegangen, dass man keine Frisur mehr machen konnte.
Und ich habe dann also ab August habe ich dann Stirnbänder getragen. Also ich habe keine Perücke gebraucht. Sondern ich habe dann also einfach mir verschieden farbige bunte Stirnbänder gekauft und bin den ganzen Sommer dann mit Stirnbändern gegangen. Und das war eigentlich auch wirklich eine gute Lösung für mich. Und hat mich also auch nicht so groß gestört, muss ich sagen.