Maria Rich nahm selbst Einfluss, wo ihre Aufenthalte stattfanden.

Also die erste AHB habe ich deshalb rausgesucht in dem Ort, wo sie war, weil mir wichtig war, das war auf dem [Kurort], dass er nicht weit weg von zu Hause war. Weil bei meinen Kindern eine große Verunsicherung vorhanden war. Und mir war wichtig, dass wir uns häufig sehen können, damit die sehen, dass es mir besser geht. Die zweite onkologische Reha habe ich rausgesucht. Ich wollte an die Nordsee. Weil an der Nordsee das Klima so ist, dass ich mich immer gut erhole.
Ich hatte auch in meinem Antrag diesen Wunsch geäußert, dieser Antrag wurde zwar positiv beschieden, dass ich in die Reha kann, aber der Ort wurde dann entsprechend hier im [Gebirge] rausgesucht. Ich habe [Gebirge] vor der Haustür, dorthin wollte ich auf gar keinen Fall. Und habe das dann abgelehnt. Und habe dann nochmal darauf bestanden an die Nordsee fahren zu dürfen.
Daraufhin bekam ich einen Anruf von dem Deutschen Rentenversicherung Bund, die sitzt in Berlin, von einem netten Berliner Herrn, der mir dann erklärt hat, dass die [Reha-Klinik] einfach über ein halbes Jahr Wartezeit hat. Und er der Meinung sei, dass ich viel früher in die Reha müsste. Habe ich ihm Recht gegeben, der Meinung war ich auch. Er hat mir dann ein paar Kliniken vorgeschlagen. Und dann habe ich mich mit ihm so verabredet, dass ich mir die Kliniken erst mal anschaue im Internet, ob sie für mich infrage kommen oder ich ihm Alternativvorschläge mache. Und ich brauchte eine Klinik, wo ich also auch orthopädisch betreut werden konnte. Wir einigten uns auf eine, die orthopädische Physiotherapie anbot. Und das war dann in [Stadt].