Jutta Groß musste zeitweise künstlich ernährt und von einem Pflegedienst versorgt werden.

Zwischendurch mussten wir mal die Chemo, also gab es keine Chemo, weil es mir einfach zu schlecht ging. Also meine Werte waren unten. Ich habe ja nichts mehr gegessen. Musste ja dann hier, kam der Pflegedienst und hat mich über die Nacht dann an eine künstliche Ernährung gehängt. Und morgens wieder abgehängt.
Und dann der Stuhl, oh Gott. Wo ich mich drauf gefreut habe, auf die Operation. Weil ich gesagt habe: "Das ist ja schrecklich." Man konnte ja nicht mal mehr aus dem Haus gehen. Man kann ja nicht mehr einkaufen. Kann ich? Muss ich in der Zeit auf Toilette? Das kam ja dann auch sturzartig.
Nein, das war, dass ich mich wirklich auf diesen [Datum] gefreut habe. Dass das endlich ein Ende hat mit diesem Durchfall da.