Johanna Vogel findet, dass FAP-Betroffene, die sich nicht untersuchen lassen, mit ihrem Leben spielen.

Aber dadurch, dass es bei uns so früh diagnostiziert wurde oder auch festgestellt wurde und wir da unsere Untersuchungen machen lassen haben und ich weiß, es ist wichtig für- die Untersuchungen machen zu lassen, war es für mich jetzt eigentlich nie so, dass ich sage: „Ok, es ist jetzt eine Krankheit mit der man nicht leben kann.“
Natürlich ist es erst einmal ein Schock, wenn man das als Diagnose bekommt, aber ich habe einfach die Erfahrung gemacht oder kenneauch viele, die damit gut leben können, oder danach wieder ein einigermaßen normales Leben führen können. Wo ich sage, da gibt es eigentlich keinen Grund dafür dann, sich einer Untersuchung zu entziehen. Weil man einfach mit seinem Leben spielt.