Henriette Schiller hatte bei der rektalen Untersuchung schlimme Schmerzen.

Also die rektale Untersuchung hat furchtbar wehgetan. Gut, bei der Diagnosestellung war ja, dass ich was zum Schlafen bekommen hatte. Aber eben in [Stadt] und [Stadt], da habe ich ja nichts bekommen. Das war die Hölle. Und da war halt auch im Vorfeld, dass meine Mutter fragte: „Kann ich mit rein und hören was der Arzt sagt?“, so dass ich da schon gesagt habe: „Nein, Mama, das möchte ich nicht.“ Da war sie erst so ein bisschen beleidigt. Aber ich habe gesagt: „Ich glaube, du kannst das nicht ertragen, wenn du siehst, wie weh mir das eigentlich tut“. Das war schon sehr unangenehm.
Und das wussten Sie vorher, dass Sie da Schmerzen haben würden?

Mhm. Für eine Untersuchung brauchte ich dann ja nochmal so einen kleinen Einlauf. Alleine der tat mir ja schon höllisch weh. Und da wusste ich- also das, was noch vorher im Krankenhaus, wo ich jetzt auch operiert wurde, gemacht wurde und dann bin ich erst nach [Stadt] gefahren. Also ich wusste schon, dass das sehr weh tat.