Ursula Bach erzählt, wie sie am Arbeitsplatz ihre Arbeit etwas anpassen konnte.

Ich habe also tagtäglich mit Publikum zu tun gehabt. Die saßen dann vor mir und haben zum Teil natürlich ihr Leid geklagt und so. Das war eine schwierige Zeit.

Können Sie sich daran erinnern, wie das war, wenn Sie gearbeitet haben mit den Schmerzen?

Ja, man durfte sich halt nichts anmerken lassen. Man musste halt den Alltag irgendwie bewältigen. Ich meine, die Kolleginnen, die habe mich wirklich verstanden. Die haben mich auch alle schon viele Jahre gekannt und haben das alles von Anfang an mitbekommen. Ich war auch relativ wenig krank. Ich hatte ganz wenige Ausfälle, was das jetzt anbelangt. Die haben mich wirklich verstanden. Wenn ich gesagt habe: „Es reicht mir jetzt für heute, ich möchte jetzt kein Publikum mehr. Ich mache lieber andere Dinge“, das war kein Thema. Das war gut. Publikum kann ja manchmal sehr anstrengend sein.