Martin Sander schildert, was er an seiner Selbsthilfegruppe schätzt.

Wobei hat Ihnen die Selbsthilfegruppe am meisten geholfen, würden Sie sagen?

Ja, das Kennenlernen – von – Betroffenen. Die einfach einen anderen Schmerz haben oder vielleicht den gleichen Schmerz haben. Die Geschichte, die dazu geführt hat, wie sie dazu gekommen sind. Ja, man ist einfach unter Gleichen. Das hat eine andere Bedeutung, eine andere Wertigkeit, als wenn man in einer Klinik ist und die Leute, die da sind, kennen lernt oder aber privat, das ist ja doch irgendwie eine private Runde.

Und das hat mir sehr, sehr geholfen. Und dann auch die Arbeit, die jetzt in [Stadt] schon immer vollzogen wurde mit Informationsabenden, wo namhafte Referenten, wie Professor [Namen zweier Ärzte] aus dem Bereich der Schmerztherapien kamen, Vorträge gehalten haben. Das ist natürlich dann- Doktor [Arzt], um nur ein paar zu nennen. Das sind natürlich schon Kapazitäten auf dem Gebiet und das hat mir auch geholfen, ja wieder neue Anstöße zu bekommen. Was machen die? Welche Verfahren wenden die an? Das war so am Anfang ganz interessant. Und hat mich dann auch animiert da mitzumachen, ja.